7 Thesen zur Gesundheitswende
Dr. Heinz Fuchsig, Arbeits- und Umweltmediziner
Das Gesundheitswesen ächzt an allen Ecken und Enden, Stationen sind wegen Personalmangels gesperrt, die Wartezeiten verlängern sich. Die Pensionierungswelle von Ärzt:innen kommt erst und die Babyboomer kommen zwar jetzt ins Rentenalter, aber noch nicht in jenes Alter, das massiv Gesundheitsausgaben verursacht.
Wenn wir keine Gesundheitswende schaffen, könnte es massiv Schwierigkeiten geben. Gleichzeitig kommen andere Probleme auf uns zu wie lange Hitzewellen im Sommer, die Teile der Belegschaft schlecht schlafen lassen und tagsüber unter der Hitze immer matter werden.
Das muss nicht sein. Wir können alle dazu beitragen, das Gesundheitswesen finanzierbar zu halten und die Arbeitsfähigkeit der Mitarbeitenden hoch.
Dazu sind 7 Aspekte für Betriebe wesentlich:
- Es ist nicht unsere Aufgabe, die Zukunft vorauszusagen, sondern auf sie gut vorbereitet zu sein.―Perikles (5. Jhdt. v.Chr.): Es geht um Kompetenzen, die auf Dauer und im besonderen Fall gebraucht werden. Unsere schleichende Anpassung an wärmere Temperaturen kommt jetzt an Grenzen. Wir werden im Sommer mehr Zeit innen verbringen und sonst mehr außen. Das bietet zum Beispiel die Chance, ganzjährig Rad zu fahren und damit auch neuromuskuläre Koordination und Ausdauer zu üben. Ersteres könnte dazu führen, dass Radfahren sogar eine negative Unfallbilanz hat, weil wir nicht über alles stolpern und dann schlecht reagieren. Fitte Menschen verletzen sich bei Unfällen weniger stark und seltener und werden dann schneller gesund. Zweitens dient Ausdauertraining auch unserer Hitze-Resilienz. Im Sommer kommt es nicht auf die Bikini-Figur an, sondern ob wir gut schwitzen können und unser Herz mit der Mehrarbeit gut zurechtkommt. In einer Tropennacht muss mehr als die Hälfte unseres Blutes durch die Haut fließen, um die Wärme loswerden zu können - das kann die Herzarbeit verdoppeln. Gut vorbereitet sein heißt auch, per Nachtlüftung (das geht in Tirol noch, in Wien Innenstadt bei nächtlichen Tiefsttemperaturen >25°C nicht!) vor zu kühlen. Flachdächer weiß zu streichen, frühe Verwendung von Abschattungen, und Abschaltung von Geräten zur Reduktion innerer Lasten tragen bei. Das will erst einmal kommuniziert werden.
- Am Ende des Tages zählt, ob man die Mitarbeiter hat aufblühen oder verwelken lassen (R. SPRENGER). Das ist in der modernen Arbeitswelt nicht mehr nur Führungsaufgabe, sondern wir können gegenseitig und uns selbst dafür Antworten – Verantwortung geben. Was lässt mich in der Arbeit aufblühen? McKinsey hat in einer großen Studie die wesentlichen Erfolgsfaktoren für Betriebe ausfinden lassen: kompetente, motivierte und vernetzte Mitarbeiter:innen. Lassen wir sie ihre Kompetenzen frei entwickeln, fragen sie besser als zu urteilen, lenken wir sie sanft. Kreativität kann man nicht erzwingen, Funktionslust auch nicht.
- Wie der Vogel zum Fliegen, so ist der Mensch zum Arbeiten geschaffen (M.LUTHER) wir brauchen ein neues Verständnis von Arbeit, mehr Sinn, weniger Fixierung auf Geld, Regulierungen und nackte Arbeitszeit. Der Vogel ist nicht immer in der Luft, landet aber auch nicht jede Minute – was umgelegt die so nervige Arbeitsunterbrechung und Ablenkung bedeutet. Schützen Sie die Konzentration ihrer Arbeitnehmer:innen mit allen Mitteln, die sie haben. Leider wird mit open space, dauernder Erreichbarkeit oft das Gegenteil vorgenommen. Können wichtige Mitarbeiter:innen 2 Stunden ungestört arbeiten?
- Lieber die Hütte, in der man fröhlich ist, als der Palast, in dem man weint (aus CHINA)
Besprechen wir bei Weihnachtsfeiern die Lohnsteigerung für das nächste Jahr? Normalerweise nicht. Was uns freut, sind berührende Geschichten. Wenn ein Mitarbeiter die Kinder eines anderen in den Kindergarten mitnimmt. Wenn Menschen nach Trennung in der Firma duschen oder sogar eine Zeit übernachten können. Wenn Solidarität spürbar wird. Nicht allein gelassen zu werden in der Krise, auch wenn sie eine finanzielle ist.
- Gute Zeit mit befreundeten Menschen ist wohl das Wertvollste, was wir haben. Gemeinsam an etwas wirken, das Sinn macht – und nichts ist global so sinnvoll wie nachhaltige Entwicklung – schafft echte Freundschaft, weil man gemeinsam an Probleme schafft. Warten sie nicht auf Taxonomie und ESG-Pflichten, sondern erarbeiten sie mit ihren Mitarbeiter:innen heute schon, wie Ressourcen gespart oder durch nachhaltigere ersetzt werden können.
- Früh hinsehen: Ziehen sich Mitarbeiter:innen zurück, geben Hobbies auf oder werden sonst „komisch“: Sprechen sie das unter vier Augen an, fragen sie, ob der Betrieb unterstützen kann und was der Betroffene selbst schon unternimmt. Das ersetzt natürlich keine Mitarbeiter-Entwicklungs-Gespräche, wie das modern so heißt. Verschlechtert sich die Arbeitskraft und oder das Betriebsklima, lassen sie sich beraten. Der therapeutische Trichter (mit fixen Zeitabständen steigender Druck, eine Beratungsstelle aufzusuchen) wirkt. Lassen auch sie sich beraten, von der eigenen Arbeitsmedizin/Psychologie, der AUVA oder von beratungsstellen.at (160 in Tirol!)
- Ein menschliches Umfeld: wir brauchen Licht, Luft, gute Ernährung und Wasser, ausreichend Schlaf, gute menschliche Beziehungen und sinnvolle menschliche Tätigkeiten. Ergonomie bedeutet, die Arbeit an den Menschen anzupassen, damit er sich nicht zu sehr anpassen muss. Zwangshaltungen im bio-psycho-sozialen Sinn machen uns auf Dauer unproduktiv und verursachen Schmerzen.
In diesem Sinn wünsche ich uns schöne Wanderungen im Sommer, dass wir Wege zur nötigen Anpassung finden. Ohne Anpassung gibt es auch keine Resilienz, die unser Gesundheitssystem so dringend braucht.
BGF-Summerlounge 2023 in Tirol:
„Mit BGF durchstarten! Resilienz als Schlüsselfaktor für eine gesunde Arbeitswelt“
Auch dieses Jahr lädt die Österreichische Gesundheitskasse wieder alle Interessierten an Betrieblicher Gesundheitsförderung (BGF) zur Informations- und Vernetzungsveranstaltung ein
Die Summerlounge bietet Betrieben mit BGF-Erfahrung die Möglichkeit, sich über aktuelle Themen zu informieren, auszutauschen und neue Impulse zu erhalten. Die Veranstaltung ist aber auch für all jene gedacht, die Betriebliche Gesundheitsförderung in ihrem Unternehmen in Zukunft umsetzen und sich bereits erste Inspirationen dazu holen möchten.
Die Veranstaltung trägt dieses Jahr den Titel „Mit BGF durchstarten! Resilienz als Schlüsselfaktor für eine gesunde Arbeitswelt“. Resilienz – die Kraftquelle als Chance für die Zukunft. Resilienz ist eine Ressource des Menschen, die mit Widerstandsfähigkeit, Belastbarkeit und Flexibilität umschrieben werden kann. Im Rahmen der Veranstaltung erfahren Sie mehr über die 7 Säulen, die zu einer resilienten Persönlichkeit führen und die Sie fit für zukünftige Herausforderung machen. Sie bekommen Impulse, längst verlorene Fähigkeiten wieder zu entdecken, zu stärken und so zusätzlich eigene mentale Fähigkeiten zu festigen. Je resilienter Sie werden, desto gelassener, produktiver und gesünder blicken Sie in die Zukunft.
Veranstaltungsdetails:
Mittwoch, 21. Juni 2023, 16.30 Uhr
Eventcenter Villa Blanka, Weiherburggasse 8, 6020 Innsbruck
ab 15.30 Uhr: Ankommen und Registrierung
16.30 Uhr: Beginn der Veranstaltung & Begrüßungsworte
16.40 Uhr: Keynote: „Mental stark in die Zukunft – egal welche Herausforderungen noch kommen
Resilienz als wichtige Ressource in BGF-Projekten“
Dr. Wolfgang Jäger, Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologe, Businesscoach, Verhaltens- und Emotions-Profiler
17.45 Uhr: kurze Pause
18.15 Uhr: Eintauchen in die BGF-Praxis
Elektro Müller GmbH & Co. KG | innovia gem GmbH | Tiroler Versicherung V. a. G.
19.15 Uhr: Gemütlicher Ausklang bei Getränken und Buffet
Moderation: Lisa Stern, BSc. MA
Österreichische Gesundheitskasse
Anmeldung:
Bitte melden Sie sich verbindlich per E-Mail an: bgf-18@oegk.at
Die Anzahl der teilnehmenden Personen ist begrenzt. Die Plätze werden nach dem „first come, first served“-Prinzip vergeben. Sichern Sie sich bereits jetzt Ihre Plätze und melden Sie sich rasch mittels QR-Code oder Link an.
Bitte um Anmeldung pro Person unter genauer Angabe von:
Institution | Vorname Nachname | E-Mail-Adresse
Anmeldeschluss ist Montag, 12. Juni 2023
Die Veranstaltung ist für Sie kostenlos.
Nähere Informationen zum Veranstaltungsprogramm und den Anmeldedetails finden Sie auf der ÖNBGF Homepage unter den aktuellen Meldungen unter www.netzwerk-bgf.at
Alkohol am Arbeitsplatz -
eine lösbare Aufgabe
Über den Umgang mit schwierigen Mitarbeiter:innen - am Beispiel Alkohol
Ziel dieses Kurzseminars ist es, wirksame Handlungsstrategien in Bezug auf alkoholauffällige MitarbeiterInnen kennen zu lernen. Voraussetzung für richtiges Handeln ist das Wissen, welche Schritte zu setzen sind, rechtliche Grundlagen und die Kenntnis der vorhandenen Unterstützungsangebote.
Aufgrund der Landesförderung ist es uns derzeit möglich, Ihnen dieses Seminar kostenlos anzubieten. Allerdings können pro Unternehmen maximal zwei TeilnehmerInnen berücksichtigt werden. Die Anmeldungen mit beiliegendem Formular werden in der Reihenfolge ihres Eintreffens berücksichtigt.
Zu denken gibt, dass...
- 5 % der Bevölkerung alkoholkrank sind
- weitere 9 % einen gesundheitsgefährdenden Konsum aufweisen
- jeder 4 Arbeitsunfall in Verbindung mit Alkohol steht
- Alkoholkrankheit im Schnitt 20 Lebensjahre kostet
- rund um einen alkoholkranken Menschen viele leiden: Partnerinnen, Kinder, Freunde, Arbeitskollg:innen, Vorgesetzte
Erfreulich ist hingegen, dass...
- die Erfolgsaussicht der richtig durchgeführten Intervention in einem Unternehmen
bei mehr als 90 % liegt (Erfolg heißt, dass der Betroffene sein Konsumverhalten ändert,
in die Alkoholberatung geht oder eine Therapie macht) - die Erfolgsquote der Behandlung von Alkoholkranken in Tirol bei fast 70 % liegt
(die Quote bezieht sich auf jene, welche die Nachsorgegruppen der Suchthilfe besuchen).
Die Schulung verbessert durch geeignete Information und konkrete Hinweise zur Gesprächsführung die Kompetenz im Umgang mit MitarbeiterInnen in Krisen. Durch gezieltes Ansprechen der Thematik und Erzeugen von konstruktivem Druck können positive Lösungen sowohl für die Betroffenen wie auch für den Betrieb erreicht werden.
Inhalt:
- Grundlagen des Alkoholismus
- rechtlicher und wirtschaftlicher Hintergrund
- Diskussion von Gesprächssituationen
- Grundzüge einer betrieblichen Alkohol-Präventionsstrategie
Zeit: 21. Juni 2023 | 15:00 – 18:00 Uhr
Kosten: keine
Anmeldeschluss ist der 15. Juni 2023!
Achtung: Begrenzte Teilnehmer:innen-Zahl!
Referent: MMag. Harald Golser | kontakt+co Suchtprävention
Betriebliche Gesundheitsförderung meets NEW WORK
Wie können Betriebe und deren Mitarbeitende in Zeiten der rasanten Veränderung gesund bleiben - ökonomisch und menschlich erfolgreich sein? Was hat betriebliche Gesundheitsförderung mit NEW WORK - den neuen Arbeitsformen - zu tun?
Wir erleben in Gesellschaft und Wirtschaft einen massiven Transformationsprozess. Keine utopischen Zukunftsszenarien, sondern alltäglich neue Wirklichkeit beschäftigt uns alle. Altbekannte Gesetzmäßigkeiten sind nicht mehr länger gültig, unsere Welt ist VUCA - geprägt von Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Ambiguität. Alles ist neu und anders - auf bewährte alte Lösungsansätze können wir nicht zurückgreifen. Die Lösungen von gestern, geben keine Antwort auf die Fragen der Zukunft.
Wer in dieser dynamischen Welt erfolgreich sein will, muss anpassungsfähig sein und die Veränderungen proaktiv angehen. Neben der passende “Hardware” ist immer noch die “Software” - die menschliche POWER - erfolgsentscheidend. Dazu braucht es psychisch und physisch gesunde, aktive Mitarbeitende, die Lust und Energie für die unternehmerischen Herausforderungen der nahen Zukunft aufbringen.
Konzepte von New Work, bei denen Selbstständigkeit, Freiheit, Flexibilität und Innovation im Mittelpunkt stehen und gleichzeitig die Gesundheit der Mitarbeitenden gefördert wird, sind als Megatrends in der Unternehmensrealität angekommen. Aber wie werden sie praktisch im Unternehmensalltag umgesetzt?
Auch wenn es häufig missverstanden wird: Die Arbeitswelt der Zukunft ist nicht hierarchielos. Ohne klare Führungssysteme brennen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sowie Vorgesetzte aus. Der Grund: Unerfüllbare Erwartungen und hohe Energieverluste. Führung muss daher neu gedacht werden. Verantwortung kann in Teams, je nach Kompetenzen, verteilt und auf breite, stabile Beine gestellt werden. Hierarchien werden flacher, man begegnet sich im Rahmen einer „Du“-Kultur und Zusammenarbeit wird auf Augenhöhe gelebt. Die Führungskraft geht mit gutem Bespiel voran und motiviert die Mitarbeitenden
Neue Arbeitsformen wie Homeoffice, virtuelle Zusammenarbeit sowie digitalisierte Kommunikation sind in Zeiten der Pandemie, über Nacht für viele Beschäftigte zur Routine geworden. In den meisten Unternehmen ist einiges davon geblieben und hat sich etabliert. New Work geht noch einen Schritt weiter und macht Jobsharing, flexible Arbeitszeit, 5-Stunden-Tage oder auch die 4-Tage-Woche möglich. Lange Zeit war es für viele Unternehmen unvorstellbar, dass sich zwei Führungskräfte eine Stelle teilen, also Jobsharing machen. Arbeitsmodelle in Teilzeit war bis vor Kurzem Großteiles Frauen vorbehalten, die ihre Karriere zugunsten der Familie zurückstellten. New Work als Konzept bringt neue Optionen hervor und zeigt in Hinblick auf Arbeitszeitmodelle neue Möglichkeiten für eine Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Bei den aktuellen Entwicklungen und der Notwendigkeit wirtschaftlich erfolgreich zu sein, sollte das Hauptaugenmerk auf den wichtigsten Faktor für den nachhaltigen Erfolg eines Unternehmens gelegt werden: die Menschen, als intrinsisch motivierte, körperlich, mental und seelisch vollkommen gesunde Mitarbeitenden. Betriebliche Gesundheitsförderung kann hierfür eine hilfreiche Unternehmensstrategie darstellen. Weitere Informationen dazu finden Sie unter www.gesundheitskasse.at/bgf
Damit auch Ihr Unternehmen ökonomisch und menschlich erfolgreich in eine gesunde Zukunft gehen kann!
Resilienz- einfach wieder aufstehen können?
Es gibt Modetrends in der Psychologie. Begriffe kommen in die Diskussion und Anwendung, die es immer schon gegeben hat. Mobbing, Burn out oder Stress kennen wir nun schon länger, in den letzten Jahren nun wurde Resilienz durch unsere „multi-Krisen“ ein vielverwendeter Begriff. Wir übertreiben gern: wie kann Tschernobyl der GAU (größtmöglicher anzunehmender Unfall) gewesen sein, wenn nur 3% der Radioaktivität freigesetzt wurden? Wir können hoffen, dass die momentanen Krisen sich beruhigen, aber: schlimmer geht immer. Es könnte die Öllieferung massiv gedrosselt werden, ein Hitzeblackout auftreten oder Waldbrände das Inntal mit Brandrauch füllen.
Es kann also nicht schaden, unsere Widerstandskraft unserer Betriebe und unserer Gesellschaft zu erhöhen. Anpassungsfähigkeit wird Resilienz auch genannt. Das von vielen Völkern verwendete Bild für ein neues Aufstehen aus einem totalen Tief (Verbrannt sein) ist der Vogel Phönix aus der Asche. Interessant, dass es sich nicht um ein schweres Rindvieh handelt, sondern um einen Aufschwung mit Leichtigkeit – das sagt schon etwas über die Einstellung: nicht alles tragisch nehmen, sich selbst nicht so wichtig. Und neu auferstehen – nicht 1:1 zurück zum Alten.
Nutzen wir also den momentanen Fachkräftemangel, um uns mit Mitarbeiter:innen einzeln zusammen zu setzen und ihnen echt zuzuhören, wie das World Economic Forum gerade rät. An-Erkennung heißt Erkennen, und das geht nicht ohne ehrliche Fragen - ohne hintergründigen Zweck.
Nutzen wir die Energiekrise, um gemeinsam Einsparungspotentiale zu heben, um Investitionen neu zu denken, die sich früher nicht gerechnet haben. Die vielleicht auch die Lautstärke senken oder weniger Abgase produzieren – ich denke z.B. an ehemalig mit Kohle betriebene Schmieden im Stubaital, die heute mit Mittelfrequenz (Strom) sehr sauber produzieren. Strom können wir selbst reichlich in Tirol zusätzlich gewinnen, Wind- und Sonnenstrom kosten rund 5 Cent / kWh.
Diese Selbstversorgung ist verwandt mit Selbstwirksamkeit: vielleicht haben wir Fehler gemacht, aber wir wissen, dass wir es grundsätzlich können, schon andere Krisen bewältigt haben, zumindest unsere Großeltern. Und dass fast alle Menschen haben, Familie, Freunde und Mitarbeiter:innen, auf die wir uns verlassen können. Das ist ein Kern hoher Resilienz, mit Ihnen sollten wir mögliche Krisen besprechen, z.B. ein Blackout oder eine wirtschaftliche Krise. Gemeinsam werden Widerständigkeit und neue Ideen geboren.
Es gibt auch eine körperliche Komponente der Resilienz: für den Sommer entscheidet nicht die Bikinifigur über Wohlbefinden oder Grad der Beeinträchtigung, sondern die Hitze-Resilienz. Ausdauertraining trainiert das Schwitzen und erhöht die Fitness des Herzkreislaufs für die nötige Mehrarbeit (bis zu 80% des Blutes zur Wärmeabfuhr über die Haut!). Eine Lockerung der Bekleidungsordnung – ja mir sind schon barfüßige Mitarbeiter in kurzen Hosen in seriösen Büros begegnet – das kann auch helfen. Humor mit Rücksicht macht vieles erträglicher.
Kontrolle von Impulsen und Emotionen sind weitere Resilienzfaktoren. Können wir geistig Abstand nehmen, darauf verlassen, dass es wieder wird oder wir einen Sinn, zumindest eine Bedeutung im momentanen Unglück erfahren: war der Tag nicht dein Freund, so war er dein Lehrer. Nicht positiv denken ist am gesündesten, sondern Hoffnung auf Besserung, auf Sinn der Sache.
Rückblick zum Lichtseminar für Arbeitsmediziner:innen und Sicherheitsfachkräfte.
Ihr Betrieb im richtigen Licht!
Am 31. Jänner 2023 fand unser Seminar zum Schwerpunktthema Licht der Plattform gesundesarbeiten-tirol.at a für Arbeitsmediziner:innen und Sicherheitsfachkräfte statt.
Die Inhalte reichten von Grundlagen zur LED-Beleuchtung über die Beurteilung von Lichtkonzepten, Wahrnehmung und Wirkungsweisen, Raumausleuchtung und Kontrasten bis zu Lichtstärken, neuen Beleuchtungstechnologien sowie Lichtverschmutzung und Sicherheitswahrnehmung bis zum Thema Tageslicht und Kunstlichtsteuerung. Wie mit dem richtigen Licht Unfälle verhindert und die Produktivität gesteigert werden kann sowie die Frage "Was ist gutes Licht?" - all das waren Themen.
Im Lichtseminar am 31. Jänner 2023, von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr, im Festsaal der WK Tirol, Innsbruck, Wilhelm-Greil-Straße 7, wurden auch Beispiele aus der Praxis dargestellt und in der anschließenden, spannenden Diskussion die Fragen der Teilnehmer beantwortet.
Die Moderation wurde von Herr Dr. Heinz Fuchsig übernommen!
Die Vortragenden:
Christoph Henke, Zumtobel: Licht in all seinen Facetten und Konsequenzen: Was ist "gesundes Licht" bzw. "gutes Kunstlicht";
Esther Domburg, CEE-Ergonomin: Ergonomisches Licht, Erfahrungen aus 30 Jahren Fachberatung in Zusammenarbeit mit Arbeitsmediziner:innen und Sicherheitsfachkräften;
Hier finden Sie unsere Unterlagen zum Seminar
Lichtseminar für Arbeitsmediziner:Innen und Sicherheitsfachkräfte
Ihr Betrieb im richtigen Licht!
Ein Seminar zum Schwerpunktthema Licht veranstaltet die Plattform gesundesarbeiten-tirol.at am 31. Jänner 2023 für Arbeitsmediziner:innen und Sicherheitsfachkräfte.
Die Inhalte reichen von Grundlagen zur LED-Beleuchtung über die Beurteilung von Lichtkonzepten, Wahrnehmung und Wirkungsweisen, Raumausleuchtung und Kontrasten bis zu Lichtstärken, neuen Beleuchtungstechnologien sowie Lichtverschmutzung und Sicherheitswahrnehmung bis zum Thema Tageslicht und Kunstlichtsteuerung. Wie mit dem richtigen Licht Unfälle verhindert und die Produktivität gesteigert werden kann sowie die Frage "Was ist gutes Licht?" - all das sind Themen.
Im Lichtseminar am 31. Jänner 2023, von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr, im Festsaal der WK Tirol, Innsbruck, Wilhelm-Greil-Straße 7, werden auch Beispiele aus der Praxis dargestellt und in der anschließenden Diskussion Ihre Fragen beantwortet.
Die Vortragenden:
Christoph Henke, Zumtobel: Licht in all seinen Facetten und Konsequenzen: Was ist "gesundes Licht" bzw. "gutes Kunstlicht";
Esther Domburg, CEE-Ergonomin: Ergonomisches Licht, Erfahrungen aus 30 Jahren Fachberatung in Zusammenarbeit mit Arbeitsmediziner:innen und Sicherheitsfachkräften;
Gudrun Schach, Zumtobel: Im Lichtkegel - Analyse von Beispielsituationen am Arbeitsplatz;
Anmelden können Sie sich hier!
oder unter gesundesarbeiten@wktirol.at
Energie UND Krankenstände einsparen?
Atemwegserkrankungen sind der häufigste Grund für Krankenstände, vor allem im Winterhalbjahr. Sie verursachen insgesamt gleich viele Ausfallstage wie psychische Erkrankungen. Was kann am Arbeitsplatz dagegen getan werden?
Wir beginnen am Arbeitsweg
Der „Rachenring“, unsere erste Abwehr aus Mandeln und anderen Lymphknoten, wird bei kalt-warm-Wechsel trainiert, „abgehärtet“. Wer immer schön temperiert lebt, verkühlt sich leichter. Radfahren in die Arbeit ist – solange kein Glatteis lauert – ganzjährig gesund, fördert die Konzentration und senkt die Krankenstände. Tägliche Bewegung kann durch Sport am Wochenende nicht ersetzt werden. Egal wann: Wer empfindliche Bronchien hat, sollte bei Kälte auf die Nasenatmung achten.
Prima Klima im Büro spart bis zu 1000,- € pro Mitarbeiter und Jahr. Eine Studie aus Holland zeigte bei 7.000 Büro-Mitarbeiter:innen, dass gutes Raumklima 2,4 Krankenstandstage spart. Bei sitzender Tätigkeit sind im Winter 21 – 22°C optimal, wärmer ist schlechter als kälter. Bei leichter Tätigkeit reichen 19°C und bei starker Anstrengung 16°C oder darunter. Nachdem das Aufheizen von Luft pro Grad Celsius die relative Feuchte um 7% sinken lässt, finden wir uns z.B. bei 24°C - statt 21°C mit 35% Feuchte - nur mehr unter 20%. Dann trocknen die Schleimhäute aus, Augenbrennen (office eye – syndrome), Halskratzen und Stimmprobleme sind die Folge. Bakterien und Viren werden nicht mehr durch flüssigen Schleimstrom abgewaschen und im Magen entsorgt, sondern setzen sich fest. Vor dem Kauf von Luftbefeuchtern seriöse Testseiten (Konsument, Ökotest etc.) befragen.
Wir schlucken rund 2000 mal täglich, um Augen, Mittelohr, Nebenhöhlen und Nasen-Rachen-Raum sowie die Bronchien zu säubern. Das geht ausgetrocknet nicht, mit Überlüften wird noch mehr trockene Luft von außen hereingebracht. Krankenhäuser haben derart mit mehr statt mit weniger Ansteckungen zu rechnen! Das hat in den letzten 2 Wintern zahlreiche Probleme verursacht und viel Energie gekostet. Maximal ist nicht optimal, ein Luftmessgerät ab 80,- € zeigt sehr klar, wann ausreichend für Hygiene und Konzentration getan ist: unter 1000 ppm CO2 innen sollte man die Lüftung drosseln bzw. das Lüften einstellen. Fenster dauerkippen im Winter ist ganz schlecht.
Wer hüstelt, sollte mit FFP2 in die Arbeit kommen, wer sich kränklich fühlt gar nicht. Präsentismus, also krank arbeiten, geht bei milder Ausprägung im Home Office ganz gut, gefährdet in der Arbeit aber die Kolleg:innen. Desinfektionsmittel bereitstellen und gratis Grippe-Impfungen anbieten (ein Stich spart statistisch 0,8 Krankenstandstage) ist empfehlenswert. Zur Motivation: nach echter Influenza ist man für den Rest der Skisaison erledigt.
Weitere Maßnahmen, sich vor schlechter Luft und Ansteckung zu schützen, sind die Umluft-Taste im dichten Verkehr, ausreichend Schlaf und der Verzicht auf Fiebersenker, die unsere Immunabwehr unterdrücken. Ein gutes Betriebsklima, Anerkennung und eine Portion Humor nehmen Druck von der Brust - die Psychosomatik spielt auch hier eine Rolle.
Halten Sie sich und ihre Mitarbeiter:innen frisch!
Gesundes Führen - Gesundheitsförderung im Betrieb für und durch Führungskräfte
Im Rahmen des neuen Angebotes der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) der Österreichischen Gesundheitskasse, gibt es für interessierte Kleinunternehmen die Möglichkeit das Projekt „Gesundes Führen“ kostenlos in Anspruch zu nehmen.
Führungskräfte haben einen großen Einfluss auf die Gesundheit ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie bestimmen nicht nur die Arbeitsbedingungen, sondern prägen auch das soziale Miteinander, das Betriebsklima und die Unternehmenskultur. Nur wenn Führungskräfte selbst achtsam mit ihrer körperlichen und psychischen Gesundheit umgehen, kann die Belegschaft gesund und erfolgreich geführt werden.
„Gesundes Führen“ ist ein von erfahrenen BGF-Beraterinnen und –Beratern begleiteter und strukturierter Prozess, der auf die Bedürfnisse der teilnehmenden Betriebe eingeht. Im Mittelpunkt steht die Methode des „anerkennenden Erfahrungsaustausches“ zwischen Führungskraft und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern: In persönlichen und wertschätzenden Gesprächen werden gesundheitsförderliche Aspekte im Betrieb erfasst. Auch Bereiche, in denen Verbesserungen gesetzte werden können, werden identifiziert. Gemeinsam werden konkrete Maßnahmen zur Gesundheitsförderung im Betrieb entwickelt und umgesetzt.
In Österreich haben seit 2011 über 400 Unternehmen unterschiedlichster Branchen von diesem Modell profitiert. „Gesundes Führen“ wird von der Österreichischen Gesundheitskasse speziell in Kleinbetrieben mit bis zu 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gefördert.
Mehr Informationen zur Betrieblichen Gesundheitsförderung der Österreichischen Gesundheitskasse finden Sie unter: www.gesundheitskasse.at/bgf
Gerne können Sie auch direkt mit unserer Regionalstelle BGF in Tirol Kontakt aufnehmen unter: bgf-18@oegk.at
„Gesundheit in der virtuellen Arbeitswelt & Remote Leadership“
© Tartila - stock.adobe.com
Die Zukunft der Arbeit ist digital und menschzentriert. Homeoffice, virtuelle Meetings und Online-Seminare haben sich in unserer virtuellen Welt etabliert und werden unser tägliches Arbeiten zukünftig noch stärker prägen als bisher. So zeigt eine aktuelle Umfrage des Jobportals „karriere.at“ (Quelle: ORF-Teletext 18.05.2022), dass 47 % der befragten Personen sich nicht bei Unternehmen bewerben, welche kein Homeoffice anbieten.
Die Erwartungshaltung der Mitarbeiter*innen bzw. der Bewerber*innen an einen attraktiven Arbeitgeber haben sich erweitert: Neben fairer Entlohnung, guten Weiterbildungsmöglichkeiten und flexiblen Arbeitszeiten werden Homeoffice, moderne Führung und betriebliche Gesundheitsförderung/betriebliches Gesundheitsmanagement immer wichtiger.
Das Arbeiten im Homeoffice bringt für die Mitarbeiter*innen nicht nur Vorteile, sondern auch eine Reihe von nachteiligen Veränderungen mit sich: Zwischenmenschliche Begegnungen und spontane Gespräche entfallen, gegenseitige Bestätigung und Aufmunterung finden kaum noch statt, der Raum für missverständliche Interpretationen nimmt zu etc.
Diese Begleiterscheinungen des virtuellen Arbeitens belasten auch die Gesundheit der Mitarbeiter*innen und führen zu vermeidbaren Krankenständen.
Organisationen sind deshalb gefordert, ihre betriebliche Gesundheitsförderung/ihr betriebliches Gesundheitsmanagement und ihre Unternehmens- bzw. Führungskultur weiter zu entwickeln, um auch in der virtuellen Arbeitswelt erfolgreich zu sein.
Frau Isabella Piegger und Herr Rudolf Beirer beschäftigen sich in ihrem Vortrag mit wesentlichen Fragen im Zusammenhang mit der Gesundheit in der virtuellen Arbeitswelt und dem Remote Leadership:
- Wie konkret hat sich unsere Arbeitswelt verändert?
- Welche Chancen und Herausforderungen entstehen dadurch?
- Welche Auswirkungen haben diese Veränderungen auf unsere Gesundheit?
- Welche Faktoren beeinflussen die Gesundheit und wo liegt die Verantwortung?
- Wie gelingt die Weiterentwicklung zu einer virtuellen Unternehmenskultur?
- Wie können wir im Unternehmen die Gesundheit der Mitarbeiter*innen aktiv fördern?
- Welche Möglichkeiten bietet „Remote Leadership“ und wie sieht die Umsetzung aus?
Mag. Rudolf Beirer
- Seit rund 20 Jahren Trainer, Coach, Berater und Autor
- International-zertifizierter Trainer und Coach
- Diplomierter Psychologie
- Ausbildung in Wirtschaft (HAK-Matura) und Praxis im Finanz-
und Rechnungswesen sowie im HR-Management
- Diverse Zusatzausbildungen in NLP, Systemisches Coaching ….
- Schwerpunkte: Führungskräfte-Entwicklung, Team-Entwicklung,
Zeitmanagement, Selbstmotivation, Resilienz und Stressmanagement
Isabella Piegger BA
- Gesundheitsmanagement
- Diplomierte Gesundheitstrainerin
- Diverse Zusatzausbildungen: Ernährung, Bewegung, Entspannung, Wirtschaft und Management
- Schwerpunkte: Ganzheitliches Gesundheitsmanagement für Unternehmen/Privatpersonen (Ernährungs-, Bewegungs-, Entspannungs-, Stress-, Selbst-, Zeitmanagement, gesunde Arbeitsbedingungen)
- In Ausbildung: „Master of Public Health“
Anmeldelink für die Veranstaltung finden Sie hier
BGF Summerlounge der Österreichischen Gesundheitskasse
Mindful Solutions!
die gesunde Arbeitswelt von morgen - heute gestalten
BGF Summerlounge der Österreichischen Gesundheitskasse
Die Regionalstelle BGF (Betriebliche Gesundheitsförderung) Tirol lädt herzlich zur Neuauflage der BGF Summerlounge ein.
Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 29. Juni 2022 ab 15:30 Uhr in den Räumlichkeiten des Eventcenters Villa Blanka (Weiherburggasse 8, 6020 Innsbruck) statt.
Die Summerlounge bietet Betrieben mit BGF-Erfahrung die Möglichkeit, sich über aktuelle Themen zu informieren, auszutauschen und neue Impulse zu erhalten. Die Veranstaltung ist aber auch für all jene gedacht, die Betriebliche Gesundheitsförderung in ihrem Unternehmen in Zukunft umsetzen und sich bereits erste Inspirationen dazu holen möchten.
Holen Sie sich neue Ideen durch die spannende Keynote von Ali Mahlodji, Gründer und CEO von futureOne und Chief Storyteller. Tauchen Sie anschließend gemeinsam mit erfahrenen Betrieben in die Welt der BGF ein und lernen Sie vielfältige Umsetzungsmöglichkeiten kennen. Im Anschluss an die Vorträge wird der Dialog eröffnet, inden sich Interessierte einbringen können.
Hier geht es zu unserem Programm
Um verbindliche Anmeldung bis Freitag, 17. Juni 2022 unter https://www.luna.agency/oegk-anmeldung wird gebeten.
Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist für Sie kostenlos. Sichern Sie sich aufgrund einer beschränkten TeilnehmerInnenzahl sobald wie möglich Ihren Platz.
„Teambuilding im hybriden Büro - Willkommen zurück“
Unterstützen Sie Ihre Mitarbeiter durch spielerisches Re-Onboarding bei der Rückkehr in den neuen Alltag des hybriden Büros nach Covid-19 bedingtem Homeoffice.
Manche Mitarbeiter haben eine gewisse Angst zu überwinden (nach wie vor gelten Hygienemaßnahmen, Mindestabstand, Maskenpflicht, ...), bei manchen Kollegen hat Homeoffice nicht optimal funktioniert, andere wurden während der Pandemie eingestellt und lernen erst jetzt das Team kennen. Ein Großteil will das Homeoffice aber nie wieder ganz verlassen.
Der Verein "Plattform gesundes Arbeiten" veranstaltet am Freitag, den 10.06.2022 in der Wirtschaftskammer Tirol, im Festsaal mit Beginn um 13:00 Uhr eine spannende Veranstaltung im Rahmen der FEEL-GOOD Messe mit zwei Vortragenden, die ihnen aus unterschiedlichen Blickwinkeln praktische Ansätze vermitteln, mit denen Sie Ihre Mitarbeiter beim Re-Onboarding unterstützen können.
Balanceness - Die Natur meines Betriebes durch die Ideale meiner Mitarbeiter stärken und gleichzeitig etwas für ihre Gesundheit tun.
Balanceness ist ein Tiroler Bewegungsspiel für Einzelpersonen, das ihnen mit einfachen Übungen dabei hilft, ihre kindliche Genialität mit ihrem erwachsenen Verantwortungsbewusstsein optimal zu verbinden. Das „sich spielen können“, ist nur allzu menschlich und wird durch den reizvollen und Zeit- sparenden Spielablauf mit einem 15 cm großen Holzkreisel in den Pausenphasen des Arbeitsalltages in den Mittelpunkt gerückt. Immer wieder neu ergeben sich so Kombinationen von je 3 Bewegungsübungen (aus 42), die es Ihnen und Ihren Mitarbeitern erleichtern, sich angesichts der vielfältigen Herausforderungen, die es im Arbeits- und Lebensalltag gibt, zu ermutigen, hervorzuheben und zu verdeutlichen.
Im Vortragsteil erhalten Sie Ideen, wie wichtig die Förderung der Lebendigkeit als Kraftquelle und Inspiration für Innovation und gelebte Bewegungsqualität ist und warum man sie besser nicht mit Fítness Sport verwechseln sollte. Im Workshop Teil erleben Sie, wie einfache Bewegungen, die Sie sich für Ihr Gefühl erspielen, weiterhelfen - nicht nur um sich besser zu bewegen, sondern auch um besser zu bewegen!
(Re-) Evaluierung psychischer Belastungen
Die Corona-Pandemie hat auch dazu geführt, dass es zu starken Veränderungen in der Arbeitswelt gekommen ist, bzw. dass Veränderungen durch die Pandemie beschleunigt und verstärkt wurden. Stichworte sind hier Home office, Führen auf Distanz, interne Informationsweitergabe oder Erreichbarkeit und Verfügbarkeit von Mitarbeitern:innen. Vor der Pandemie haben sich viele Betriebe gefragt, wie sie gute neue Mitarbeiter:innen gewinnen können. Jetzt müssen sich Betriebe zusätzlich die Frage stellen, wie sie ihre bestehenden Mitarbeiter:innen im Betrieb halten können. Gute Arbeitsbedingungen sind der zentrale Faktor für die Motivation von Mitarbeitern:innen und damit wird auch die systematische Gestaltung von Arbeitsbedingungen zunehmend wichtiger.
Eine (Re-)Evaluierung psychischer Belastungen stellt hier eine Möglichkeit dar, um Arbeitsbedingungen systematisch zu analysieren und weiterzuentwickeln. Im Rahmen des Evaluierungsprozesses werden eventuell bestehende psychische Fehlbelastungen erkannt und gemeinsam mit den Mitarbeitern:innen präventive Maßnahmen entwickelt. Die Evaluierung psychischer Belastungen verfolgt damit einen Organisationsentwicklungsansatz, dessen Ziel es ist, dass Mitarbeiter:innen weiterhin gesund und motiviert arbeiten.
MMag. Martin Unterkircher ist Arbeitspsychologe und Sicherheitsfachkraft. Seit 14 Jahren ist er für die AUVA als Vortragender und Betriebsberater in Westösterreich tätig.
Herbert Handler ist Lebens- und Sozialberater und ist in der sportwissenschaftlichen Beratung tätig. Zudem ist er Kinesiologe und als solcher seit gut 15 Jahren Trainer am WIFI Tirol.
Anmeldelink für die Veranstaltung finden Sie hier.
Bewegungsprojekt „Bewegt im Park"
Gerne möchten wir Sie über das Bewegungsprojekt „Bewegt im Park" informieren!
Hier wird von Juni bis September 2022 ein vielfältiges Bewegungsprogramm in öffentlichen Parkanlagen in ganz Österreich angeboten - kostenlos und unverbindlich!
Die Kursangebote sind offen für alle Bewegungshungrigen – egal wie sportlich Sie sind.
Mit „Bewegt im Park“ können Sie unter professioneller Anleitung unterschiedlichen Sportarten und Bewegungsprogramme ausprobieren – die Angebote sind für Anfänger*innen und Fortgeschrittene gleichermaßen geeignet. So bleiben sind in den Sommermonaten an der frischen Luft aktiv und lernen außerdem neue Leute kennen.
Eine Anmeldung ist nicht notwendig: die Teilnahme ist je nach Lust und Laune spontan möglich – bei jedem Wetter!
Auch unter http://www.bewegt-im-park.at finden Sie alle Kurse mit detaillierten Informationen (Kurstitel, Ort und Zeit, Trainer, etc.). Auf der Landkarte wählen Sie ganz bequem Ihre Stadt/Gemeinde und sehen auf einen Blick die passenden Bewegungsangebote!
Ready, Set, Beat the city!
Die härteste Sightseeingtour der Welt gastiert auch 2022 wieder in Tirols Landeshauptstadt
Am 25. Juni 2022 ist es wieder so weit, wenn sich über tausend Teilnehmer:innen des Innsbruckathlons der wohl herausforderndsten Sightseeingtour des Landes stellen.
Auch in diesem Jahr wartet der Innsbruckathlon mit einer 10km langen Strecke gespickt mit rund 25 Hindernissen, vorbei an den schönsten Plätzen der Stadt, auf. Gestartet wird wieder vor dem Landestheater, am Inn-Ufer geht es dann entlang Richtung Bergisel-Stadion wo es nach einer Riesen-Wasserrutsche wieder zurück in die Stadt geht.
Die Athlet:innen werden dann in der Maria-Theresien-Straße von tobenden Zuseher:innen in Empfang genommen. Die letzten Meter bis ins Ziel, vorbei am Goldenen Dachl, werden die Innsbruckathlet:innen mit DJ Sounds und Zurufen von den Zuseher:innen begleitet.
Beim Zieleinlauf mit seinem Team erfährt man dann den Innsbruckathlon-Spirit und kann bei Chill-Out und After-Party gebührend feiern. Zum „beat the city-Spirit“ gehört auch das gegenseitige Helfen unter den Teilnehmer:innen. Egal ob bereits gemeinsam gestartet oder auf der Strecke gefunden – jede/r kann die Stadt besiegen.
Am Vortag, dem 24. Juni, findet ab 16.00 Uhr der Junior Innsbruckathlon statt. Auf einer 2 Kilometer langen Strecke robben die teilnehmenden Kinder durch einen 7 Meter langen Tunnel, klettern auf 3,5 Meter hohe aufblasbare Wände und balancieren über Wasserbecken. Insgesamt warten auf die Teilnehmer rund 10 Hindernisse - von lustigen und natürlichen bis zu überdimensionalen aufblasbaren, die es alle zu bewältigen gilt.
Neben dem Innsbruckathlon sind der Linzathlon (20./21. Mai 2022) und der E-Grazathlon (10./11. Juni 2022) ebenfalls Teil der beat the city – Serie.
Jetzt noch vergünstigt anmelden! Der nächste Nenngeldsprung ist für alle Bewerbe am 6. Februar (24 Uhr). Infos und Anmeldung unter www.beatthecity.at
Über die beat the city - Serie:
Entwickelt hat sich die beat the City-Series aus dem E-Grazathlon, der 2013 das erste Mal das Stadtbild von Graz prägte. Die Beliebtheit der sog. Obstacle Runs im Allgemeinen sowie des E-Grazathlons im Speziellen hat seither Jahr für Jahr zugenommen. Folgerichtig entschied sich das Organisationsteam dafür, die Serie auch in anderen Landeshauptstädten anzubieten. Auf den beliebten E-Grazathlon (rund 5500 TeilnehmerInnen 2019) folgten zunächst Linz und Innsbruck, weitere Locations sind in Vorbereitung. Auf einer rund 10 km-Strecke mitten in der jeweiligen Stadt sind 25 Hindernisse zu überwinden.
Für Rückfragen:
Elisabeth Pammer
Head of Marketing
elisabeth.pammer@companycode.at
0660/38 36 106
Fotokredit: GEPA Pictures
Veranstalter
CompanyCode Werbe GmbH
Joanneumring 16/2, 8010 Graz // office@companycode.at // 0316/232 680
©Heinz Fuchsig
Guter Start in den Arbeitsalltag
Was Firmen und ArbeitnehmerInnen tun können, um die eigene Fitness zu erhöhen und gleichzeitig Kosten zu sparen - unser aktuelles Thema für den Monat März
Der Frühling naht – Aufbruchsstimmung – hoffentlich nach Befreiung von allen Corona-Einschränkungen. Fitness mindert das Risiko schwerer Verläufe, wenn auch SportlerInnen an der Erkrankung sterben oder von Long COVID betroffen sind. Ebenso reduziert pflanzenbasierte Ernährung die Gefahr, auf „Intensiv“ kommen zu müssen wesentlich.
Die Kombination beider Strategien – Ausdauerbewegung unter der Woche und leichte Kost – sind besonders für Hitzephasen eine gute Vorbereitung. Übergewichtige leiden mehr unter Hitze. Sport trainiert das Schwitzen. Für Firmen ist das besonders wichtig: mit zunehmender Wärme nimmt die Leistung ab, bei 33°C und 70% Luftfeuchtigkeit ist körperliche Arbeit nur mehr kurz möglich, man verliert 2-3 Liter Schweiß pro Stunde – wenn man das Schwitzen trainiert hat. Die durch die Pandemie entstandenen ständigen Veränderungen bei der Arbeit, Sicherheit, Gesundheit und dem Wohlbefinden der ArbeitnehmerInnen erfordern eine Stärkung der Widerstands- und der Anpassungsfähigkeit von Unternehmen und ArbeitnehmerInnen in diesen Bereichen.
Körper und Geist wollen sich jetzt regen. Ein guter Zeitpunkt, um mehr Bewegung in Ihren Alltag zu bringen. Bis vor hundert Jahren war es normal, täglich 15 km zu Fuß zurückzulegen. Bewegungsapparat, Herzkreislaufsystem und Stoffwechsel sind darauf ausgelegt. Nach nur mehr 800 m in den neunziger Jahren sind wir heute sogar nur mehr bei 500 m Gehstrecke täglich angelangt. Das Home-Office hat das weiter verschärft – im ersten Lockdown haben wir im Schnitt 1,6 kg zugenommen, was jährlich mehr als 1000 zusätzliche Tote nach sich ziehen wird. Es geht also darum, die fehlenden Arbeitswege „rund ums Haus“ zurück zu legen, Besorgungen per Rad zu unternehmen oder die verbleibende Präsenz in der Firma nun doch einmal aus eigener Bewegung heraus anzutreten. Statt 5-mal ins Büro nur mehr 3-mal, davon einmal per Rad – dann sind vielleicht auch 30 Minuten Anfahrt plötzlich im Zeitbudget „drin“.
Fakten:
Ausdauer ist gesundheitlich wertvoll, deshalb sollte Bewegung regelmäßig ausgeübt werden. Ein Mindestmaß von 30 Minuten (auch als 2 mal 15 Minuten) pro Tag, an 5 Tagen die Woche wird von Sportwissenschaft und Präventivmedizin als notwendig erachtet. Nur ein Drittel der Österreicher schafft dieses Ausmaß, für unsere Volkswirtschaft bedeutet das Folgekosten von ca. 2 Milliarden € pro Jahr.
Ausdauerbewegung ist der beste Weg zum Stressabbau. Viele Studien beweisen, dass Sport bei leichten Fällen sogar eine bessere Wirkung als Antidepressiva oder Entspannungstechniken hat. Natürlich ist Sport kein Wundermittel, auch mit Sport kann man ausbrennen und Zivilisationskrankheiten entwickeln. Allerdings ist für jene, die sich fast täglich auf die Beine machen, das Risiko für Diabetes, Herz- und Hirninfarkt um 50% reduziert. Übergewicht ist weniger eine Folge von Fehlernährung als von Bewegungsmangel, denn wer Sport betreibt, hat weniger Lust auf Fett und Limonadensüße.
Für erholsamen Schlaf ist Bewegung im Freien (Tageslicht), am besten ca. 4 Stunden vor dem Schlafengehen, ideal. Bewegung am Hinweg wiederum aktiviert und trainiert durch die Kälte (=17°Celsius und weniger) braunes Fett. Dieser „innere Ofen“ heizt bei Kälte ein, führt zu geringerer Infekt- Anfälligkeit und erhöhter Glukose-Toleranz (geringeres Risiko für Diabetes). Nutzt man braunes Fett nie, verschwindet es. Babys bestehen als Schutz vor Erfrieren zu 10% aus braunem Fett!
Was hilft:
Der gesunde Weg muss zum leichteren Weg gemacht werden. Analysieren Sie die Fahrtstrecken Ihrer MitarbeiterInnen und prüfen Sie, welche Hindernisse für Fußgänger (mangelnde Beleuchtung, Umwege) und Radfahrer bestehen. Machen Sie eine Umfrage und (Er-) Heben Sie das Potential der Mitarbeiter für den Umweltverbund (Eigenbewegung und Öffentliche Verkehrsmittel). Binden Sie Ihre ArbeitsmedizinerInnen und interessierte MitarbeiterInnen, die andere „gesund anstecken“ können, mit ein. Das sollten nicht die TopsportlerInnen Ihrer Firma sein, sondern ehemals Übergewichtige, Exraucher, Alleinerzieher oder besonders Gestresste, die am Heimweg Entspannung finden.
Infrastruktur: Sie brauchen nicht eine eigene Fuß- und Radwegbrücke für Ihre ArbeitnehmerInnen bauen, wie sie zum Beispiel eine Firma in Wien über den Donaukanal errichtet hat. Ausreichend witterungsgeschützte Abstellplätze, eine Dusche - für jene, die von weiter herkommen und vor allem im Sommer auch duschen wollen - sind Grundvoraussetzungen für das Gelingen der Aktion.
Im Fahrradhandbuch für Betriebe des Landes Vorarlberg (www.vorarlberg.gv.at – Fahrradhandbuch bei SUCHE eingeben) finden Sie viele Beispiele, wie Firmen ihre MitarbeiterInnen erfolgreich auf die Beine gebracht haben. Wolford mit 1600 MitarbeiterInnen hat seinen Radpendleranteil von 18% auf 44% erhöhen können (41% kommen per PKW).
©ErdbauRass
Da 6 der 7 Baggerfahrer nun mit dem Rad auf die Baustellen fahren, wurden von Erdbau Rass auf jeden Bagger Radträger aufgeschweißt.
Für Unternehmen gibt es in Tirol:
Mobilitätsmanagement für Betriebe und öffentliche Verwaltungen: www.klimaaktiv.at/article/archive/12044
Einen mobilen Radservice für einen gratis Reparaturtag in Ihrem Unternehmen bietet: conrad · Ampfererstrasse 30 · Innsbruck · Tel. 0512 276869 conrad@wams.at; fragen Sie Ihre Fachwerkstatt danach und auch nach Giveaways, also nützlichen (Sicherheits-) Produkten für Ihre RadfahrerInnen (können oft auch mit Firmenlogo bedruckt werden). Berichten Sie uns, wenn Sie eine erfolgreiche Aktion durchgeführt haben!
Aktuelle Förderungen des BMK Förderungen (bmk.gv.at)
Neues Jahr – Noch besseres Angebot in der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF)
Die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) ist mit 7,2 Millionen Versicherten die größte Krankenversicherung in Österreich. Die Gesundheit Ihrer Kundinnen und Kunden ist ihr dabei ein sehr großes Anliegen und so leistet die ÖGK mit Angeboten zur Förderung der Gesundheit einen wichtigen Beitrag.
„Die betriebliche Gesundheitsförderung etabliert sich immer stärker und wir merken, dass Betriebe, die ein BGF-Projekt umgesetzt und etabliert haben, in vielen Bereichen klar im (Wettbewerbs-)Vorteil sind.“, so Lisa Stern, BSc. MA, Leiterin der Regionalstelle BGF in Tirol.
Durch Betriebliche Gesundheitsförderung können Belastungsfelder und Ressourcen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter identifiziert werden. In einem partizipativen Prozess erarbeitet die Beschäftigten Maßnahmen, die zur Stärkung der eigenen Gesundheit am Arbeitsplatz beitragen. Die Betriebliche Gesundheitsförderung ist auf vielen Ebenen auch wirtschaftlich rentabel mit einem Return on Invest von bis zu 1:3. Es zeigt sich, eine Einsparung von krankheitsbedingten Fehlzeiten, eine Senkung der Fluktuation. Im Gegenzug steigt die Zufriedenheit und die Arbeitsfähigkeit der im Betrieb Beschäftigten an.
Betriebliche Gesundheitsförderung ist die Antwort auf die zahlreichen Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft. Die Gesundheit von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, der Führungskräfte und des Betriebes ist der mächtigste Hebel, um langfristig auf der Erfolgsspur zu bleiben. „Wir haben das Tool, um diesen Hebel in Bewegung zu setzen. Mit Hilfe der BGF können Belastungen reduziert und Potentiale entfaltet werden.“, so Stern.
Bewährte Methoden, noch bessere Konditionen!
Die ÖGK kann Interessierten, die ein Projekt zur Betrieblichen Gesundheitsförderung umsetzen möchten, seit Januar 2022 ein großartiges Angebot machen:
Jedes Unternehmen, egal ob mit einem/r, 100 oder 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat die Möglichkeit sich eine erfahrene BGF-Beraterin oder einen erfahrenen BGF-Berater für drei bis zehn Tage – je nach Anzahl der Beschäftigten – für den strukturellen Aufbau des Projektes an die Seite zu holen.
Die Top-Beraterinnen und Berater begleiten Sie auf Kosten Ihrer Gesundheitskasse zum gesunden Betrieb. Dieses Angebot beinhaltet eine Analyse der Stärken und Schwächen im Betrieb, eine gemeinsame Planung von Verbesserungsmaßnahmen, die Unterstützung bei der Umsetzung von Maßnahmen zur Stärkung der Gesundheit und eine Messung des Projekterfolges.
Neben der Begleitung des Projektes, stellt die ÖGK im Projektzeitraum die Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiterbefragung zweimal kostenlos zur Verfügung. Auch die Analyse „EvalKS“ zur Auswertung von Krankenständen wird im Rahmen des Projektes zu 100% gefördert und kann bei der Gesundheitskasse in Anspruch genommen werden.
Mehr als 3.000 Betriebe aller Größen und Branchen setzen bereits auf BGF. In den vergangen Jahren wurden mehr als 600.000 gesündere Arbeitsplätze geschaffen. Machen auch Sie sich gemeinsam mit der ÖGK auf den Weg zu mehr Gesundheit in Ihrem Betrieb und holen Sie sich das begehrte BGF-Gütesiegel.
Sie haben Interesse oder weiter Fragen zum Angebot der ÖGK?
Für ein individuelles und kostenloses Erstberatungsgespräch in Sachen Betriebliche Gesundheitsförderung kontaktieren Sie gerne die Regionalstelle BGF Tirol unter: bgf-18@oegk.at
Weitere Informationen zur Betrieblichen Gesundheitsförderung finden Sie unter:
Betriebliche Gesundheitsförderung - Tirol (gesundheitskasse.at)
oder
„Alkohol am Arbeitsplatz“ - Quickguide
Im Quickguide „Alkohol am Arbeitsplatz“ finden Sie auf einfache Weise die rechtlichen Grundlagen, die Hilfsangebote in Tirol, sowie Vorlagen und Informationsblätter zur korrekten Information bei akuter Beeinträchtigung und dem präventiven Vorgehen nach dem Stufenplan-Modell.
LINK:
https://www.kontaktco.at/pibguide/
Kostenlose Beratung zum GesundheitsCheck für Unternehmen
Am 02.02.2022 bietet die Plattform Gesundes Arbeiten kostenlose Beratungstermine zum GesundheitsCheck für Unternehmen mit Dr. Christian Scharinger, einem renommierten Experten für betriebliches Gesundheitsmanagement, an.
Gesundheit im Betrieb ist enorm wichtig und trägt – richtig gemacht – zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens bei. Ein gesundes Unternehmen braucht gesunde Mitarbeiter, aber auch Mitarbeiter brauchen für ihre Gesundheit ein gesundheitsförderndes Arbeitsumfeld. Gesundheit, Identifikation mit dem Unternehmen und Leistungsbereitschaft gehen Hand in Hand. Nicht zuletzt belegen zahlreiche Studien die Rentabilität dieser Investitionen in die Gesundheit.
Anhand des Gesundheitsschecks für Unternehmen soll aufgezeigt werden, warum sich Investitionen in die Gesundheit lohnen, wie eine gesunde Anwesenheitskultur im Unternehmen entwickelt werden kann und was Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter brauchen, um gesund und leistungsstark zu bleiben.
Die nächsten kostenlosen Beratungstermine sind am 02.02.2022.
Anmeldungen und Terminvereinbarungen unter T 05 90 905- 1362 oder E gesundesarbeiten@wktirol.at
AGIL FÜHREN UND EMPOWERN - Gesünder und motivierter arbeiten!
Anmeldelink für die Online-Teilnahme:
https://veranstaltung.wktirol.at?eid=16999
Anmeldelink für die Veranstaltung in Präsenz:
Expertentipp von Mag. Simon Thönig
Themenabend Online oder in Präsenz
Nutzen Sie die Gelegenheit und nehmen Sie am spannenden Abend zum Thema "Agil führen und empowern - gesünder und motivierter arbeiten", am 28.09.2021 von 18:30 bis ca. 21:30 Uhr teil. Bei dieser Hybrid-Veranstaltung können Sie sich sowohl als Online-TeilnehmerInnen oder in Präsenz anmelden. Es sind 130 Plätze für TeilnehmerInnen in Präsenz verfügbar, es gilt das "First-come-first-serve" Prinzip. Wir bitten die PräsenzteilnehmerInnen einen 3G-Nachweis mitzuführen.
Alles Kopfsache - Gesund bleiben in sich wandelnden Zeiten
Fast jeder kennt es - Stress und Sorgen im Alltag und am Arbeitsplatz. Was sind die psychischen Belastungsfaktoren und wie geht man damit um?
Die einen meistern solche Situationen als könnte sie nichts erschüttern. Die anderen nehmen sich alles sehr zu Herzen und sehen überall Probleme. Was Ihnen fehlt, ist mentale Stärke.
Die Plattform „Gesundes Arbeiten Tirol“, lädt Sie zu einem spannenden Online-Vortragsabend am
Donnerstag, 15.10.2020, Beginn 17:00 Uhr ein.
Wir bitten um Anmeldung bis zum 30. September unter
gesundesarbeiten@wktirol.at.
Programm:
17:00 Uhr |
Log-In |
17:30 Uhr |
Begrüßung |
17:45 Uhr |
Vortrag Dr. Christian Schöpf |
18:45 Uhr |
Pause |
19:00 Uhr |
Vortrag Rüdiger Böhm |
Rüdiger Böhm
Dr. Christian Schöpf
„Die Evaluierung psychischer Belastungsfaktoren“
Fluch oder Segen betrieblicher Gesundheitsförderung
-> Mehr über Dr. Christian Schöpf
Die Teilnahme an den Vorträgen ist kostenlos.
Arbeitswelt 4.0 - Gesund bleiben in sich wandelnden Zeiten
Feel Good Messe am 15. März 2019
Digitaler Stress ist ein Phänomen, das sich auf Tätigkeitsbereiche, Branchen und Regionen erstreckt. Studien zeigen, dass durch übermäßigen digitalen Stress vermehrt gesundheitliche Beschwerden wie Rückenschmerzen, Kopfschmerzen und allgemeine Müdigkeit auftreten. Die Folge ist eine Verringerung der beruflichen Leistungsfähigkeit und dies kann zu starken Work-Life-Konflikten führen.
Dr. med. Sabine Schonert-Hirz
Hier können Sie den Vortrag von Dr. Stress herunterladen.
"Viel arbeiten und trotzdem gut leben - Herausforderungen und neue Ideen für das Betriebliche Gesundheitsmanagement 4.0"
Prof. Dr. René Riedl
Hier können Sie den Vortrag von
Prof. Dr. René Riedl herunterladen.
"Digitaler Stress als Killer von Gesundheit und Produktivität - Forschungsbefunde und Bewältigungsstrategien"
Vortragsabend: Wie schöpfe ich Innovationskraft in meinem Unternehmen?
Erhalt der Arbeitsplätze – Nutzen Sie den Wandel als Chance nicht als Gefahr!
Am 19.9.2018 fand die GIB - Gesund im Betrieb 2018 in der Wirtschaftskammer Tirol statt:
Hier finden Sie die Infos zu den Vortragenden Markus Daniel Weber und Mag. Johannes Gosch
Und hier können Sie die Präsentationen downloaden:
- Mental stark in die Zukunft - Mag. Johannes Gosch
-
DER MENSCH 4.0 - Emotional, Physisch, Geistig - Markus Daniel Weber
Am 9.3.2018 fand die Fachtagung der Feel Good Messe zur betrieblichen Gesundheit statt.
Hier finden Sie die Präsentationen zum downloaden:
Dr. Heinz Fuchsig: Phönix aus der Asche – wie ein Betrieb mit gesundheitlichen Krisen gut umgeht
Wiedereingliederung nach langer Krankheit
Seit 1.7.2017 gibt es die Möglichkeit eine Wiedereingliederungsteilzeit mit einem Mitarbeiter zu vereinbaren, um ihm so eine schrittweise Rückkehr in den Betrieb nach längerer Krankheit zu vereinfachen.
Am 19.9.2017 fand die GIB 2017 in der WK Tirol statt. Hier finden Sie das Programm und die Infos zu den Vortragenden.
Präsentationen zum downloaden:
- Wiedereingliederungsmanagement - Mag. Bernhard Achatz
- Wiedereingliederungsgeld - TGKK Dr. Gudrun Seiwald und Martin Schrempf
- Eingliederungsmodelle aus dem 4 Länder-Eck - Dr. Stephan Konzett
- Fit2work Betriebsberatung - Mag. Siegfried Zarfl
Das war die Feel Good Messe
Am 10. März 2017 fand die 3. Feel Good-Fachtagung „Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)“ in den Räumlichkeiten der Messe Innsbruck statt.
Laden Sie sich hier die Expertenvorträge herunter:
- Mag.a Eva-Maria Fischer und Mag. Bernhard Achatz - "GesundheitsCheck für Unternehmen"
- MMag. Martin Unterkircher - Evaluierung psychischer Belastungen
- Mag.a Barbara Hellweger - "Praxisbeispiele zur Evaluierung psychischer Belastungen"
-
Peter Frizzi - "Betriebliche Gesundheitsförderung in der Praxis"
Die Präsentationen können Sie hier downloaden:
Das waren die Vorträge beim Tag der Ein-Personen-Unternehmen vom 1. Juli 2016
Unsere Vortragsreihe
„Halber Tag für ganze Sachen“
Präsentationen zum downloaden: