Guten Tag,
ich freue mich, Sie auf meiner Homepage
begrüßen zu dürfen.
Seit
1993 habe ich viele Projekte zusammen mit Unternehmern und dem
Öffentlichen Dienst der Freien und Hansestadt Hamburg, mit der
Landesunfallkasse und dem Arbeitsmedizinischen Dienst sowie der
Landesversicherungsanstalt in Hamburg durchgeführt. Es wäre
schade, wenn die Ergebnisse und Erfahrungen nicht die
Öffentlichkeit erreichen.
So habe ich mich entschlossen viele der
vorhandenen Materialien vorzustellen und und einiges davon
auch direkt abrufbar zu machen.
Vertiefen Sie sich auf den nächsten Seiten
und scheuen Sie sich nicht Kontakt aufzunehmen.
Prof. Elke Huth
A. Arbeits- und
Gesundheitsschutz in der Reinigung
Die im folgendem angegebenen Zahlen weisen
auf Kapitel hin, welche Sie als pdf-Datei herunterladen oder
anschauen können.
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Kapiteldownload.
Die Arbeitssituation der
Reinigungskräfte
Körpergerechtes Arbeiten -
bewusst bewegen - ein Schulungskonzept
-
Didaktisches Konzept fb
3-5
-
Lernschritte fb
3-7
-
Integration in den
betrieblichen Ablauf 3 - 14
-
Multiplikatoren fb 3-13 und 4
- 6 bis 4 - 9
-
Evaluation
-
Lernmaterialien 4 -9 bis 4 -
14
-
Wirksamkeitsprüfung des
Lernkonzeptes 4 - 47
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Kapiteldownload.
Zusammenfassender Bericht über
das Forschungsvorhaben:
Gesund und Sicher „Entwicklung
und Integration eines Lernkonzeptes: Bewusst - bewegen“ beim
Reinigen.
Inhalt:
Forschungsvorhaben:
Gesund und Sicher
„Entwicklung und Integration eines Lernkonzeptes: Bewusst -
bewegen“ beim Reinigen.
Im Februar 2000 konnte das
Forschungsprojekt „Gesund und Sicher „Entwicklung und
Integration eines Lernkonzeptes: Bewusst - bewegen beim
Reinigen“ abgeschlossen werden. Ein umfangreicher Bericht
liegt nun auch in Form einer CD-ROM vor.
Die Entwicklung und
Integration des Lernkonzeptes hat 5 Jahre gedauert. Parallel
lief eine umfangreiche Interventionsstudie in Zusammenarbeit
mit dem Arbeitsmedizinischen Dienst der Hansestadt Hamburg und
der Landeunfallklasse Hamburg. Untersucht wurde die
Veränderung des Bewegungsverhaltens bei der
Reinigungstätigkeit und die körperliche Befindlichkeit bei 110
Reinigungsfrauen, die an dem Acht-Wochen-Kursprogramm
teilgenommen haben. Ergänzend wurden im Rahmen einer
Diplomarbeit 51 ausgebildeten Multiplikatoren nach den
Wirkungen der Lernmaterialien auf die Teilnehmer, nach beobachteten
Veränderungen sowohl im Bewegungsverhalten als auch in der
Arbeitssituation befragt.
Zusammengefaßt stehen
folgende Resultate
1. Die eingesetzten Medien
( Video, Bildkarten, Bausteine, Arbeitsblätter) werden positiv
bewertet (Durchschnittswert 1,7 - 1,0
Bestwert)
2. Aus Sicht der
Multiplikatoren werden die im Lernkonzept standardisierten
Lernsituationen zu 95 % positiv bewertet ( bauen Lernängste
ab, entspanntes Lernen ist möglich, kritische
Auseinandersetzung mit der Arbeitssituation)
3. Das Lernkonzept fördert
Handlungskompetenz
4. Das Konzept wirkt sich
positiv auf die Arbeitsituation aus
5. Das Bewegungsverhalten
verbessert sich
6. Neue Geräte werden
akzeptiert
Besonders hervorzuheben
sind die Konzepte „Berufsspezifische Rehabilitation bei
Reinigungskräften“ und „Gefährdungsbeurteilung für
Reinigungsarbeiten“, die dem „Bewusst- - bewegen - Konzept
eine zentrale Rolle zugewiesen haben.
Das berufsspezifische
Reha-Verfahren wird seit drei Jahren in der Rehberg-Klinik
St. Andreasberg der Landesversicherungsanstalt der Freien und
Hansestadt Hamburg unter Verantwortung des ärztlichen
Direktors Dr. S. Lüssenhop durchgeführt und steht im Rahmen
einer umfangreichen Evaluation auf dem Prüfstand. Die bisher vorgelegten
Ergebnisse weisen darauf hin, dass die mehrstufige Behandlung
(Befunderhebung in der Klinik, Übungsprogramm Bewusst -
bewegen, Individuelles Bewegungsprogramm) erfolgversprechend
ist. Nach Abschluss
der Rehabilitationsmaßnahme waren ca. 70 % der
Probanden wieder arbeitsfähig und wer eine
Rehabilitationsmaßnahme rechtzeitig antrat und bei
Behandlungsbeginn nicht länger als drei Monate arbeitsunfähig
war, konnte mit 95 %-iger Wahrscheinlichkeit arbeitsfähig aus
der Klinik entlassen werden.
Das Konzept der
Gefährdungsbeurteilung für Reinigungsarbeiten ist in der
Zwischenzeit ausschnittsweise in verschiedenen neuen Projekten
eingesetzt worden. Hier sind zu erwähnen die
Arbeiten:
-
Gestaltung gesunder
Arbeitsbedingungen in der Schulreinigung
-
Gestaltung gesunder
Arbeitsbedingungen im Referat Technik und Hausverwaltung im
Hygiene Institut Hamburg
-
Gestaltung Gesunder
Arbeitsbedingungen in der CleanigGmbH im Rahmen eines
Vergleichs von Reinigungssystemen.
In allen Projekten spielt die
Handlungskompetenz der Reinigungskräfte eine zentrale Rolle.
Das „Bewusst - bewegen - Konzept“ vermittelt neben dem
ergonomischen
Bewegungsverhalten fachliche Zusammenhänge, so dass die
Mitarbeiterinnen
zumindest aus Sicht des Arbeits- und
Gesundheitsschutzes ihre Arbeitssituation kritisch
hinterfragen können und
im Rahmen ihrer Mitwirkungsverpflichtung
(Arbeitsschutzgesetz 8/96) zu Verbesserungen der
Arbeitssituation beisteuern können.
Ein weiteres Anliegen des
Forschungsvorhabens war, eine breite Öffentlichkeit
anzusprechen.
Neben den oben genannten
Projekten, ist das Lernkonzept national und international auf
Fachkongressen (Arbeits- und Gesundheitsschutz,
Rehabilitationswissenschaft, Reinigung) vorgestellt worden. Es
ist in der Fachpresse erschienen und in der Schrift „Neue
Ansätze zur Gestaltung gesunder Arbeitsbedingungen in der
Reinigung“ gewürdigt.
Die breite Öffentlichkeit wurde in diversen örtlichen
Medien aufmerksam gemacht
Weitere
öffentlichkeitswirksame Aktivitäten können hier vorgestellt
werden:
1. Das Faltblatt „Bewusst
- bewegen“, Auflage 7500
2. Die Broschüre
Gestaltung gesunder Arbeitsbedingungen, Auflage
1200
3. Ca 150 Videofilme sind
im Umlauf
4. Die Arbeitsunterlagen
„Bewusst - bewegen“ sind ins Türkische übersetzt; der
Videofilm liegt in englischer Sprache vor
5. Ca. 100
Arbeitsmediziner haben an diversen Multiplikatoren-Schulungen
teilgenommen
6. Diverse Schulungen und
Einführungen in die Gefährdungsanalyse haben
stattgefunden
7. Es sind andere
Berufsgruppe (Betriebsarbeiter) nach dem Konzept „Bewusst -
bewegen“ geschult worden
8. Im Handbuch Reinigungs- und
Hygienetechnik - Lutz, ecomed Verlag sind 2000 diverse
Beiträge erschienen
9. Im Jahr 2000 haben ca.
100 Vorgesetzte an Multiplikatorenschulungen teilgenommen ;
ca. 50 Reinigungskräfte sind von mir bundesweit geschult und
Berufsschülerinnen der Hauswirtschaft sind
ebenfalls eingeführt worden
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Gefährdungsbeurteilung in der
Reinigung
FB 5 - 14 - 5 -
25
Berufspezifische Rehabilitation
bei Reinigungskräften
5-1 - 5 12
Arbeits- und
Gesundheitsschutzmanagement
Allgemeiner
Überblick:
in Hauswirtschaftliche
Dienstleistungen in Pflegeeinrichtungen Kap. 2.2 und
2.3
Arens-Azevedo, U.; Huth, E.,
Lichtenberg, W.: Hauswirtschaftliche Dienstleistungen in
Pflegeeinrichtungen. schlütersche GmbH, Hannover 2001, ISBN
3-87706-576-7
Schlütersche GmbH & Co. KG,
Verlag, Hans Böckler-Allee 7, 30173
Hannover,Auszug auf
Anfrage.
Arbeits- und Gesundheitsschutz.
Gestaltung gesunder Arbeitsbedingungen in der CleaniG GmbH am
Beispiel „Einführung eines einstufigen
Wischverfahrens“.
Zusammenfassung: Textdatei ist
in Bearbeitung
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B: Reinigungs- und
Hygienetechnik
Grundlagen
Reinigungsqualität --> siehe
Literatur
Arens-Azevedo, U.; Huth, E.,
Lichtenberg, W.: Hauswirtschaftliche Dienstleistungen in
Pflegeeinrichtungen. schlütersche GmbH, Hannover 2001, ISBN
3-87706-576-7
Schlütersche GmbH & Co. KG,
Verlag, Hans Böckler-Allee 7, 30173
Hannover
Kapitel: Reinigungsqualität, Reinigungsleistung,
Kundenorientierung
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C: Faciltiy
Management
Ringvorlesung SS
2001
-
FM Impulse Textdatei
hierzu ist in Bearbeitung
-
Diplomarbeit:
Entwicklung eines Intranet gestützten
Beschwerdemanagementsystems für die
Reinigung.
-
Infrastrukturelles
Management für Sportanlagen: Reinigung, Aufbau eines
Raumbuches, Raumgruppenzuordnung,
Leistungsverzeichnis Anforderungen an die Sauberkeit, bauliche
Anforderungen
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Kontakt: elke.Huth@rzbd.fh-hamburg.de
ein Projekt
der eAge.de InformationsTechnologie
GmbH