Ziele
Ziel des Vereins ist es impulsgebend im Bereich der Arbeitsmedizin und der Gesundheitsförderung in Betrieben zu sein. Gesundheitsförderung funktioniert jedoch nur dann, wenn die Betreuung der Betriebe und der Arbeitnehmer:innen vor Ort erfolgt. Die bisherigen Aktivitäten erstreckten sich einerseits in der Durchführung von div. Veranstaltungen, andererseits in Befragungen unter Arbeitsmediziner:innen, Unternehmen und Betriebsrät:innen zur Erhebung der arbeitsmedizinischen Situation in den Betrieben.
Weitere Ziele sind:
Zusammenarbeit mit niedergelassenen zur Arbeitsmedizin ausgebildeten Ärzt:innen
Private, unabhängige, kostengünstige, förderative Struktur
Zusammenarbeit mit Universitäten/Fachhochschulen/Wissenschaft
Zusammenarbeit mit den Sozialversicherungsträgern und der Versicherungswirtschaft sowie mit Betrieben, die im Bereich der betrieblichen Gesundheitsförderung tätig sind
Aktivitäten
Die bisherigen Aktivitäten des Vereins erstreckten sich einerseits in Befragungen unter Arbeitsmediziner:innen, Unternehmen und Betriebsrät:innen zur Erhebung der arbeitsmedizinischen Situation in Betrieben, andererseits in der Durchführung div. Veranstaltungen.
Zur Erhebung der arbeitsmedizinischen Situation in Betrieben werden Befragungen unter Arbeitsmediziner:innen, Unternehmen und Betriebsrät:innen durchgeführt, deren Ergebnisse als Basis für die weiteren Aktivitäten des Vereins herangezogen werden. Als wichtige Grundlage in der Vergangenheit galt eine Umfrage, bei der insgesamt 306 Unternehmer:innen, 65 Betriebsrät:innen und 25 Betriebsärzt:innen mitgewirkt haben.
Für das Jahr 2024 ist eine entsprechende Befragung bereits in Vorbereitung.
Die Aktivitäten des Vereins erstrecken sich neben den Befragungen (siehe oben) andererseits auch in der Durchführung von diversen Veranstaltungen, allen voran den Gesundheitstagen.
Im Rahmen dieser sogenannten Gesundheitstagen, die in allen Tiroler Bezirken stattfinden, erhalten Unternehmen einfache, vorwiegend kostengünstige Anregungen, wie sie in ihrem Betrieb Maßnahmen zur Förderung und Erhaltung der Gesundheit ihrer Mitarbeiter:innen ein- bzw. durchführen können.
Neben bestimmten Untersuchungen wurden bereits eine Vielzahl von Workshops und Vorträgen zu brandaktuellen Themen - wie etwa Gesundheit in der virtuellen Arbeitswelt, Fit und Produktiv im Büro, Stressprävention und Burn-Out - von Experten auf ihrem Gebiet angeboten.
Aufgaben
- Koordination in arbeitsmedizinischen und gesundheitsfördernden Fragen
- Optimale Abstimmung zwischen Anbietern (Ärzten, Betrieben im Bereich der Gesundheitsförderung, Sozialversicherungsträger, ...) und Kunde = Vermittlung
- Optimale Betreuung und Qualitätssicherung im Bereich der Arbeitsmedizin und der Gesundheitsförderung durch:
- Verfügbarmachung auf Aufbereitung der neuesten arbeitsmedizinischen Kenntnisse, neuer Gesetzesvorlagen und Bestimmungen (z.B. VGÜ)
- Begutachtung-Stellungnahme zu den einschlägigen Vorhaben (z.B. Sozialministerium)
- Beistand bei arbeitsmedizinischen Fragen (z.B. Konflikten)
- Erfahrungsaustausch zwischen Medizinern, Gesundheitsmanagern und Betrieben sowie untereinander (z.B. Bildschirmarbeitsplätze, Schichtarbeit, Vorsorgeprogramme)
- Vorfeldabklärung mit Behörden und Interessenvertretungen (z.B. Arbeitsinspektorat) - auch in Einzelfällen (Ermächtigungen)
- Entlastung vom „Verwaltungskram". - Bewußtseinsbildung über sinnvolle und wirtschaftliche gesundheitsfördernde Maßnahmen
- Gesundheitsförderung und Arbeitsmedizin als Wettbewerbsvorteil
- Schaffung einer Unternehmenskultur dadurch bessere Identifikation, Leistung, Qualität, Verminderung der Fehlzeiten und vieles andere mehr
- Öffentliche Meinungsbildung (Statements zu aktuellen gesundheitspolitischen und arbeitsmedizinischen Themen)
- Erstberatung von Betrieben
- Arbeitsmedizinische und gesundheitsfördernde Expertisen für Betriebsstättenplanung.
- Einbindung von Experten zu neuen arbeitsmedizinischen und gesundheitspolitischen Problemstellungen
- Spartenspezifische Aktualisierung von relevanten Problemen, z. B. standardisierter Fragebogen bei Berufsgruppen (Tischler - Staub / Friseure - Haut / Gastronomie - Rauch - Nachtarbeit)
- Verfügbarmachung von neutraler Information über praxisnahe Fragen
- Durchführung von Fortbildungsveranstaltungen
- Teilnahme einzelner Arbeitsmediziner und im Bereich der betrieblichen Gesundheitsförderung Tätigen an Felduntersuchungen
- Arbeitsmedizinische Risikoberatung der Unternehmen bei neuen Arbeitstechnologien.
Mitglieder
Obmann:
Mag. Bernhard Achatz
Wirtschaftskammer Tirol
1. Obmann-Stellvertreterin:
Lisa Stern, BSc. MA
Österr. Gesundheitskasse
Schriftführer:
Martin Rainer
Felder KG
Kassier:
Paul Skoficz, BSc.
Österr. Gewerkschaftsbund
Mitglied:
Sophia Sungler, BSc.
Allgemeine Unfall-Versicherungsanstalt, Salzburg
Mitglied:
Lukas Huber
UNIQA
Mitglied:
Daniel Schreier, BA
Vereinigung Österreichischer Industrieller
Geschäftsführer:
Mag. Luca Hautz
Wirtschaftskammer Tirol
Landesrätin MMag. Dr. Cornelia Hagele
Amt der Tiroler Landesregierung
Präsident Dr. Christoph Swarovski
Industriellenvereinigung Tirol
Komm.-Rat Dr. Oswald Mayr
Pharmazeutische Fabrik Montavit Ges.m.b.H.
Vorsitzender Philip Wohlgemuth
Österr. Gewerkschaftsbund
Mag. Karlheinz Wex und Dr. Wolfgang Köck
Plansee SE
Direktorin Mag. Evelyn Geiger-Anker
Wirtschaftskammer Tirol
Wirtschaftskammer Tirol
6020 Innsbruck, Wilhelm-Greil-Straße 7
www.wko.at/tirol
Österreichischer Gewerkschaftsbund
6020 Innsbruck, Südtiroler Platz 14–16
www.oegb.at
Vereinigung Österreichischer Industrieller
6020 Innsbruck, Salurner Straße 15
www.iv-tirol.at
UNIQA Versicherungen AG
6020 Innsbruck, Ing.-Etzel-Straße 9
www.uniqa.at
Österreichische Gesundheitskasse Tirol
6020 Innsbruck, Klara-Pölt-Weg 2
www.ögk.at
Sozialversicherungsanstalt der Selbständigen
6020 Innsbruck, Klara-Pölt-Weg 1
esv-sva.sozvers.at
Allgemeine Unfallversicherungsanstalt
5020 Salzburg, Dr.-Franz-Rehrl-Platz 5
www.auva.at
D. Swarovski & Co
6112 Wattens
www.swarovski.com
Sandoz GmbH
6250 Kundl
www.sandoz.at
Novartis Pharma GmbH
6250 Kundl
https://www.novartis.com/at-de/
Plansee AG
6600 Reutte
www.plansee.at
Felder KG
6060 Hall i. T.
www.felder.at
Partner:
Amt der Tiroler Landesregierung